Ein aufregendes Jahr 2022

Januar 

-Wir, „die Mutigen“,  haben uns mit der WIM (Wir In Melle) aus Melle getroffen. Der phänomenale Einblick in  das WG-Leben und den Alltag der Bewohner hat uns ein ganz großes Stück nach vorne gebracht. Wir sind mit  vielen  wertvollen Tipps und Anregungen wieder nach Hause gefahren. Vielen Dank dafür!

-Corona ist noch immer allgegenwärtig.

-Zusagen vom LKOS (Landkreis Osnabrück) über Assistenzleistungen liegen vor.

-Erste Vorstellungsgespräche laufen an, nach großer Resonanz auf den Artikel über uns in der NOZ am

  19.Nov. 2021.

-Wir haben einen Termin im Möbelhaus zum Küchenaussuchen.

-Hundetherapie findet zum ersten Mal statt.

Februar

-Crowdfundingprojekt „Viele schaffen mehr“ ist gestartet mit der Fansuche.

-Steckbriefe für die Bewohner werden erstellt.

-Die letzten Vorstellungsgespräche laufen, wobei wir noch Nachtbetreuung suchen. 

März

-Die Fachleistungsassistenten stellen sich vor.

-Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen findet statt.  Birgit Gawol wird zur 2. Vorsitzenden gewählt       und alle anderen in ihrem Amt bestätigt. 

-Crowdfunding ist in der Spendenphase.

-Mietverträge liegen zur Unterschrift vor.

-Hundetherapie wird weiter gut angenommen.

-Baugerüste am Gebäude wurden entfernt und drinnen die Fußböden verlegt.

-Die Inneninstallation schreitet voran.

April

-Antragsmarathon ist angelaufen. Formulare und Behördengänge ohne Ende.

-Fachleistungsstunden der HHO beginnen - noch im elterlichen Umfeld.

Mai

-NOZ Bericht am 12. Mai „Die Mutigen machen sich selbständig“

-Gruppen T-Shirts werden augesucht.

-Betreuerzimmer werden ausgestattent mit Betten, Schränken, Schreibtisch und Bettzeug.

-Erste Appartements der Bewohner werden mit Möbel bestückt.

-Termine aller  beim Bürgeramt zur Ummeldung dauern bis Ende Juni.

-Fototermin mit der Volksbank; das Crowdfundig wird erfolgreich beendet.

-Telefone werden aktiviert.

-Ende des Monats ist die Schlüsselübergabe an die Bewohner.

Juni

-Der Internetanschluss steht.

-Restliche Möbel, Gardinen usw. werden montiert. Es herscht ein allgemeines Chaos.

-Zu Pfingsten ziehen alle Bewohner endlich in die WDie es ein.

-Die ersten Wochen vergehen mit viel Unterstützung der Eltern und Kennenlernen der neuen                       Betreuungspersonen.

-Anfänglich treten noch ein paar Schwierigkeiten auf, die sich aber aus der Welt schaffen lassen, aber         sicherlich noch des Öfteren vorkommen werden.

- Alle zusammen unternehmen einen Ausflug zur Freilichtbühne in Tecklenburg  zu „Sister Act“. Die
  Karten wurden schon vor Corona bestellt.

Juli

- Einige Bewohner sind noch mit den Eltern in den Urlaub gefahren, andere planen ihre      Freizeitaktivitäten  gemeinsam. Der Sommer meint es gut, es sind sehr heiße Tage.

-Ende des Monats ist die NOZ mal wieder im Haus und stellt den Bewohnern, Betreuern und auch den        Eltern Fragen zur neuenen Lebenssituation und wie damit umgegangen wird.

-Plakate für den „Tag der offenen Tür“ werden gedruckt und verteilt.

August

-Bürgermeisterin Bahlo besucht die WG und bringt jedem etwas zu Essen mit.

-Einladungen für den Tag der Offenen Tür werden verschickt.

-Erste Gartenpartys finden bei bestem Wetter statt.

-Artikel in der Noz vom 11. August „Die Mutigen sind angekommen " erscheint.

-Private Einladung zum Griechischen Essen mit anschließenden Cocktailverzehr. Super lecker.

-Vorbereitungen für den großen Tag laufen auf Hochtouren.

-27. August: Was für ein toller „Tag der offenen Tür“, mit um die 1000 Besucher, weiteren Sponsoren,  einer riesigen Kaffetafel und einer mega Tombola. Ein voller Erfolg. Danke an alle, die zum Gelingen  dieses  tollen Tages beigetragen haben.

September

-Betreuerin Lea heiratet, und wir stehen am Gesmolder Schloss in unseren tollen T-Shirts Spalier. Wir      glauben, sie hat sich sehr gefreut.

-Corona hat jetzt auch einen WG-Bewohner erwischt. Es stellt sich die Frage, wie gehen wir damit um.      Lösungen müssen her. 

Oktober

-Der Fahrradschuppen ist jetzt mit einem Schloss versehen und steht somit auch für Fahrräder          bereit. Ruckizucki ist die Überführung der Fahrräder erledigt.

-Die Parkbuchten werden markiert und mit Schildern für Besucher und Anwohner versehen.

-Hundetherapie findet weiterhin statt. Eine Fußpflege sowie eine Frisöse kommen ins Haus und auch        einige Therapien können jetzt vor Ort stattfinden.

November

-Es werden bereits Urlaubspläne für einen gemeinsamen WG-Urlaub geschmiedet, der in der dritten  Woche der Betriebsferien stattfinden soll.

-Endlich werden die letzten Türen im Flurschrank von der BGLO montiert. Was lange währt, wird  endlich  gut.

-Und schon ist die Weihnachtszeit da. Wir backen Plätzen und laden zum Adventskaffee.

-Die Weihnachtsplanung für die Betreuung wird angeregt.

Dezember

-Der Nikolaus kommt und zaubert tolle Geschenke aus seinem Sack.

-Weihnachtsbetreuung wird so geplant, dass die Bewohner vom 24. Dez. bis 27. Dez. in elterlicher  Obhut  verbringen, so dass auch alle Betreuer in den Genuss einer besinlichen Weihnacht kommen können.

-Im Stadtjournal blickpunkt stehen die Mutigen  im Jahresrückblick.

-Unsere erste Weihnachtsdeko u. a. mit Tannenbäumen steht.

-Am 19.Dez. sind alle Betreuer, Bewohner und deren Eltern vom Verein zu einer Weihnachtsfeier mit  Grünkohlessen im  Kolpinghaus  eingeladen, was alle ganz toll finden. Es ist ein gelungener Abend.

-Die Mutigen besuchen den Weihnachtsmarkt an der Lutherkirche, wo sie auch den Weihnachtsmann    treffen.

-Silvester wird selbstverständlich ohne Eltern in der WG gefeiert. Was für ein Spaß.